18.09.2023

Mit einer PV-Anlage den Stromausfall überbrücken

Versorgungssicherheit mit Inselbetrieb

Bild: Shutterstock – Alberto Masnovo / ArGe Medien im ZVEH

Viele Eigenheimbesitzer wollen mit einer Photovoltaikanlage unabhängiger werden. Aber was passiert, wenn die Versorgung unterbrochen wird? Aktuell kommen Stromausfälle statistisch geschehen in Deutschland pro Haushalt und Jahr im Minutenbereich vor, und auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines totalen Blackouts sehr gering scheint, ist es sinnvoll, als Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage Vorsorge zu treffen.

Kommt es nämlich zu einem Stromausfall, funktioniert das PV-System nicht, da der Wechselrichter es abschaltet. Dieser ist netzgeführt und nur wenn er erkennt, dass das Netz Spannung hat, kann er aktiv werden.

Mit einem PV-Speicher in Kombination mit einer PV-Anlage ist es möglich, bei einem Stromausfall in den sogenannten „Inselbetrieb“ zu wechseln und Teile der eigenen elektrischen Anlage weiter zu versorgen, so lange Energie im Speicher ist. Der PV-Speicher, der bei Netzausfall einen Stromausfall feststellt und in wenigen Sekunden die Versorgung der elektrischen Anlage übernimmt, liefert dann Ersatzstrom. Notwendig für ein Ersatzstromsystem sind ein entsprechender Stromspeicher, ein inselfähiger Wechselrichter und eine Netzumschalteinrichtung.

Die Innungsfachbetriebe kennen sich mit passenden Lösungen aus und beraten je nach individuellen Anforderungen, zu finden unter www.elektrobetrieb-finden.de

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