PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN

Wann wird unser Betrieb zum eigenen Energieversorger?

Viele Unternehmen verfügen über große Dachflächen auf Betriebsgebäuden, Fertigungs- und Lagerhallen. Der ideale Platz, um sich unabhängig von steigenden Strompreisen zu machen. In den meisten Gegenden Deutschlands ist die solare Einstrahlung stark genug, um aus Sonnenkraft Strom zu erzeugen. Und der selbst produzierte Solarstrom ist günstiger als der Strom aus dem öffentlichen Netz.

Lohnt sich eine solche Investition noch – bei immer weiter sinkenden Einspeisevergütungen?

Sonnenkraft ist umweltfreundlich und auch unerschöpflich. Wirtschaftlich gesehen, rechnet sich Solarstrom heute vor allem über die Eigennutzung und zwar gerade bei energieintensiven Unternehmen. Die Zellen, Module und Wechselrichter erreichen inzwischen weit höhere Wirkungsgrade. All das trägt dazu bei, dass die sogenannten Stromentstehungskosten immer niedriger werden. Selbst erzeugter Solarstrom ist heute günstiger als der Strom aus dem öffentlichen Netz.

Zuschüsse und Förderprogramme nutzen.

Weltweit wächst die Photovoltaikbranche derzeit massiv. Weltweit um 50 Prozent in 2022, in der EU um 47 Prozent. Der Strompreis ist stark gestiegen. Je weiter er steigt, desto schneller rechnet sich die Investition in eine Solarstromanlage. Und: Die Neuinstallation von Photovoltaik-Anlagen wird vom KfW-Förderprogramm unterstützt – übrigens gibt es extra Zuschüsse für Energiespeicher.

Seit dem 1. Januar 2023 sind außerdem Solarmodule einschließlich der für den Betrieb einer Photovoltaikanlage wesentlichen Komponenten und der Speicher von der Umsatzsteuer befreit. Voraussetzung: Die Photovoltaik-Anlage wird auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen Gebäuden, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, installiert und die installierte Bruttoleistung der Photovoltaik-Anlage beträgt nicht mehr als 30 kW (peak).

Werden Sie Ihr eigener Energiemanager!

Die erzeugte Solarenergie wird in Stromspeichern gespeichert und bei Bedarf wieder abgegeben. Auf diese Weise lässt sich die Eigenenergieverbrauchsquote je nach Betriebstyp und Energiebedarf auf 50 bis 80 Prozent steigern. Ihr Betrieb wird unabhängiger von den Strompreisen. Übrigens kann so ein Energiespeicher mit dem individuellen Energiebedarf mitwachsen und bleibt dabei immer auf dem neuesten Stand der Technik.

Die Anschaffungskosten für Solaranlagen sind seit 2006 um rund
75 Prozent gesunken.

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