Der Sommer ist da – und mit ihm schwülwarme Temperaturen, die heftige Hitzegewitter und Unwetter verursachen können. Wer glaubt, mit einem Blitzableiter rundum abgesichert zu sein, wähnt sich in falscher Sicherheit: Ein Blitzableiter allein schützt nicht vor allen möglichen Schäden eines Blitzeinschlags. Durch die entstehende Überspannung kann auch die sensible Technik in Haus oder Wohnung zerstört werden. Solch eine Überspannung breitet sich im Fall eines Blitzeinschlags in einem Umkreis von bis zu zwei Kilometern aus. Dann liegen statt der üblichen 230 Volt Spannung für kurze Zeit mehrere zehntausend Volt auf der ins Haus führenden Stromleitung. Nur die Kombination aus äußerem Blitzschutz und einem professionellen mehrstufigen Überspannungsschutz schützt elektrische Geräte und sensible Daten wirksam vor direkten Blitzeinschlägen und gegen Überspannungen.
Wer zusätzlich vorgewarnt werden möchte, wann ein Unwetter eintrifft, findet bei einer Unwetter-App Abhilfe. Diese App informiert über drohende Unwetter, Gewitter, Stürme oder Hagel. Im Idealfall wird die Unwetterwarnung per Push-Benachrichtigung angezeigt, so dass die App nicht einmal geöffnet werden muss, um nachzusehen. So hat man die Möglichkeit, offene Fenster noch zu schließen oder besonders wertvolle elektrische Geräte vom Strom zu nehmen. Bei einem Smart Home System lässt sich das sogar automatisieren: Umweltsensoren registrieren Wetterdaten und geben diese an weitere Funkgeräte weiter, die dann beispielsweise automatisch dafür sorgen, dass Fenster geschlossen und Rollläden heruntergefahren werden.
Der qualifizierte Elektrofachbetrieb berät zu einem umfassenden Schutzkonzept und individuellen Sicherheitsmaßnahmen. Interessierte finden Innungsfachbetriebe in ihrer Nähe im Internet unter www.elektrobetrieb-finden.de.