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07.05.2025
Bild: Shutterstock – Frank L Junior / ArGe Medien im ZVEH

Mit steigenden Temperaturen steigt auch die Gewittergefahr, was die Risiken durch Blitzeinschläge erhöht. Dann liegen statt der üblichen 230 Volt Spannung für kurze Zeit mehrere zehntausend Volt auf der ins Haus führenden Stromleitung. Diese Überspannungen gefährden empfindliche elektronische Geräte wie Fernseher, Computer und Küchengeräte und sogar Menschenleben.

Für die optimale Sicherheit genügt ein Blitzableiter alleine nicht; es ist notwendig, sowohl äußeren Blitzschutz als auch interne Überspannungssicherungen zu integrieren. Ein mehrstufiges Blitzschutzkonzept ist unerlässlich, um Wohngebäude wirksam zu schützen.  Für Neubauten oder eine Erweiterung der elektrischen Anlage ist der Überspannungsschutz bereits vorgeschrieben, aber auch in bestehenden Immobilien ist eine Nachrüstung von Blitz- und Überspannungsschutz sinnvoll, um elektrische Geräte, Daten und Hausbewohner zu schützen. Darüber hinaus sollte berücksichtigt werden, dass die meisten Hausratversicherungen direkte Blitzschäden abdecken, jedoch Schäden durch Überspannungen nicht immer eingeschlossen sind. Daher ist eine Überprüfung der Versicherungspolice ratsam. Ein professioneller E-CHECK durch Elektrofachbetriebe stellt sicher, dass die Elektroinstallation für diese Eventualitäten ausgelegt ist.

Zusätzlich sind Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen empfehlenswert, die Brände, die durch defekte Elektroinstallationen entstehen können, frühzeitig verhindern. Eine umfassende Beratung, welche Sicherheitsmaßnahmen individuell angemessen sind und das Wohngebäude langfristig absichern erhalten Sie von Ihrem Innungsfachbetriebe vor Ort, den Sie hier online finden können: www.elektrohandwerk.de/fachbetriebssuche.

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