Gut fürs Klima und gut für die Gesundheit: Schon seit 1956 findet am dritten Freitag im Mai der Auf-Arbeit-Radeln-Tag statt. Dieser besondere Feiertag wird zwar vornehmlich in den USA und Kanada begangen, ist aber ein guter Anlass, um sich auch hierzulande dem Thema zu widmen. Der gesamte Mai gilt als Radfahren-Monat – zurecht, denn bei steigenden Temperaturen fällt es noch leichter, das Auto stehen zu lassen und auf die umweltfreundliche Alternative zurückzugreifen.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich E-Bikes, E-Scooter und E-Rollern und das nicht erst seit der Pandemie, während der viele auf Verkehrsmittel mit geringerem Ansteckungsrisiko zurückgegriffen haben. Kein Wunder, denn das Nutzen dieser Fortbewegungsmittel bringt Vorteile mit sich. Die Betätigung an der frischen Luft kommt einerseits Körper und Geist zugute und andererseits erleichtert der E-Antrieb die Bewegung und sorgt so auch auf hügeliger Strecke für Spaß.
Das Aufladen des E-Bike-Akkus erfolgt zudem unkomplizierter als beim E-Auto. Denn: es kann ganz bequem zu Hause an der Steckdose erfolgen. Einige Details sind dabei jedoch zu beachten. Das E-Bike muss während des Ladevorgangs außerhalb der Reichweite von brennbaren Materialien stehen. Zudem benötigt der Akku etwa zehn Minuten zur Anpassung an die Raumtemperatur, um sich beim Laden nicht aufzublähen und zu entzünden. Auch die ungenutzte Lagerung im Keller über einen längeren Zeitraum hinweg kann zur Gefahr werden. Denn der Akku kann sich auf diese Weise tiefenentladen, wodurch das Risiko für einen Brand des Akkus steigt. Spätestens alle ein bis zwei Monate sollten Fahrradbesitzer daher ihr E-Bike aufladen, unabhängig davon, wie oft sie dieses gefahren sind. Der ideale Ort dafür ist an einem wettergeschützten Platz im Freien.
Bei der Planung und Installation einer Steckdose für den Außenbereich berät der qualifizierte Innungsfachbetrieb. Dieser ist zu finden unter www.elektrobetrieb-finden.de.