23.09.2020

Gesund durch die dunkle Jahreszeit mit CO2-Sensoren

So können CO2-Messgeräte zur Corona-Vorsorge beitragen

In öffentlichen Räumen können CO2-Sensoren anzeigen, wann es Zeit für Frischluftzufuhr ist

Bild: Theben AG

Aktuell stellen sich viele Menschen die Frage, was man in Schulen und am Arbeitsplatz zur Corona-Prävention tun kann – um gesund durch den Herbst und Winter zu kommen. Mit dauerhaft geöffneten Fenstern wird es schwierig, wenn die Temperaturen wieder kühler werden. Dabei steigt nicht nur das Risiko, sich in der Zugluft zu erkälten, sondern es geht auch viel Heizwärme verloren. Eine gute Orientierung, wann in einem Raum gelüftet werden sollte, bieten CO2-Messgeräte. Damit können die Sensoren – vor allem in Kombination mit Lüftungsanlagen – ein sinnvolles Hilfsmittel zur Corona-Vorsorge in der kalten Jahreszeit sein. Sobald die CO2-Sensoren erkennen, dass der Kohlendioxid-Gehalt in der Luft über einen kritischen Wert steigt, veranlassen sie über die Vernetzung mit der Lüftungsanlage eine vermehrte Frischluftzufuhr. Eine Lüftungsanlage saugt verbrauchte Luft aus den Räumen nach außen ab und lässt gleichmäßig frische Luft herein. Der große Vorteil in der kalten Jahreszeit: Die Fenster müssen dann nicht mehr geöffnet werden und auch die Heizwärme bleibt in den Räumen.

Wer sich für Lüftungsanlagen und CO2-Sensoren interessiert, findet kompetente Beratung bei den Fachleuten des Elektrohandwerks. Elektro-Innungsfachbetriebe in der Nähe sind im Internet unter www.elektrobetrieb-finden.de gelistet.