05.08.2019

Grüne Energie vom Balkon: Das können Mini-PV-Anlagen

Steckerfertige Photovoltaik-Anlagen sind auch eine Lösung für Mieter

Bild: Shutterstock – Alberto Masnovo / ArGe Medien im ZVEH

Strom aus Sonnenenergie – das gibt es jetzt auch als Plug-and-Play-Lösung. Kleine Solarmodule lassen sich ganz leicht auf dem Balkon, dem Carport, auf der Gartenhütte oder an der Fassade befestigen und direkt per Stecker in einen eigenen Stromkreis einbinden. Die Mini-Solaranlagen sind damit auch für Mieter eine Möglichkeit, mehr Strom aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Bei ausreichend Sonnenschein kann der eigenproduzierte Strom direkt im eigenen Haushalt verbraucht werden und der zusätzlich über den Netzbetreiber bezogene Strom wird reduziert.

Damit Mieter auf der sicheren Seite bleiben, müssen sie für den Einbau die Erlaubnis ihres Vermieters einholen und die technischen Voraussetzungen müssen geschaffen werden. Die Mini-Photovoltaik-Anlagen bestehen aus einem PV-Modul mit integriertem Wechselrichter und einer Anschlussleitung mit Stecker. Die kleinen Kraftwerke dürfen nicht an eine herkömmliche Steckdose angeschlossen werden, da sie nicht wie normale Elektrogeräte Strom aus dem Netz beziehen, sondern selbst Energie erzeugen. Die vorhandene Steckdose muss deshalb von einem E-Handwerker gegen eine spezielle Energiesteckdose eingetauscht werden. Um eine Überlastung des Stromkreises und damit Brandgefahr zu vermeiden, sollte ein Fachmann die elektrische Anlage vor dem Einbau sorgfältig überprüfen. Einen qualifizierten Elektro-Innungsfachbetrieb in ihrer Nähe finden Interessierte unter www.elektrobetrieb-finden.de

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