Die Corona-Pandemie stellt den Automobil-Sektor vor große Herausforderungen. Gerade für den Bereich der E-Mobilität kann die Corona-Krise aber auch eine Chance bedeuten, um das wichtige Thema Klimawandel verstärkt in Angriff zu nehmen. Neben zukunftsfähigen Batteriesystemen gibt es laut dem Energieverband BDEW mittlerweile 27.730 öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektroautos. Das sind über als 16 Prozent mehr als noch 2019. Wer bisher beim Kauf eines Elektrofahrzeugs gezögert hat, bekommt neben der deutlich verbesserte öffentlichen Ladeinfrastruktur noch einen weiteren guten Grund, warum sich der Umstieg jetzt besonders lohnt: Im Rahmen des Konjunkturprogramms zur Eingrenzung der wirtschaftlichen Schäden durch die Corona-Pandemie soll die Förderprämie für E-Fahrzeuge jetzt deutlich erhöht werden. Die Förderung des Bundes für die bestehende "Umweltprämie" soll befristet bis Ende 2021 für Elektrofahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von bis zu 40.000 Euro von 3000 auf 6000 Euro steigen. Dazu kommt eine Förderung der Hersteller. Die Koalition plant außerdem, zusätzlich 2,5 Milliarden Euro in den Ausbau des Ladenetzes für E-Autos zu stecken sowie für die Förderung von Forschung und Entwicklung etwa bei der Batteriezellfertigung. Für Zukunftsinvestitionen der Hersteller und der Zulieferindustrie soll für die Jahre 2020 und 2021 ein "Bonus-Programm" in Höhe von zwei Milliarden Euro aufgelegt werden.
Wer jetzt über den Kauf eines E-Autos nachdenkt, kann sich beim E-Mobilität Fachbetrieb qualifizierte Beratung zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten und allen technischen Fragen rund um das E-Fahrzeug holen. Den nächstgelegenen Fachbetrieb finden Interessierte im Internet unter www.elektrobetrieb-finden.de.