Industrie und Wirtschaft setzen verstärkt auf smarte Gebäudetechnologien, wie etwa die intelligente Verschattung. Das ist das Ergebnis einer vom Digitalverband Bitkom durchgeführten repräsentativen Befragung unter 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland. Demnach werden Rollläden oder Markisen aktuell bei einem Fünftel der Unternehmen (22 %) automatisch so gesteuert, dass die Räume bei Sonneneinstrahlung verschattet und so vor Überhitzung geschützt werden. Eine intelligente Belüftung, die das Fenster öffnen überflüssig macht, nutzen dagegen erst 15 Prozent der Unternehmen. 47 Prozent der Befragten, die bislang noch keine Gebäudeautomation im Einsatz haben, erwägen in Zukunft eine intelligente Verschattung zu installieren.

Als Hauptgründe für den Einsatz der smarten Technologien im Gebäude geben die befragten Unternehmen an, die Klimaziele erfüllen und Energie sparen zu wollen. Aber auch die Reduktion von Kosten spielt eine wichtige Rolle.

Der Gebäudesektor in Deutschland verbraucht große Mengen Energie. Das gilt für Privatwohnungen als auch für Geschäftsgebäude. Mit digitalen Technologien der Gebäudeautomation können Unternehmen ihre Energie- und Prozesseffizienz im Gebäude erheblich steigern. Weitere Informationen finden Interessierte auf www.bitkom.org.