Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Auszubildenden in den E-Handwerken im Vergleich zu den Vorjahren auf 46.196 Azubis weiter an. Vor allem entdecken auch immer mehr weibliche Azubis entdecken die E-Handwerke (+21,6%). Auch die Zahl der Meisterabsolventen bleibt mit jährlich über 2400 neuen Meistern in den E-Handwerken sehr konstant: Schließlich ist der Meistertitel eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft in den E-Handwerken und eröffnet attraktive Karrieremöglichkeiten zum Beispiel mit der Übernahme eines Betriebes oder anderen Führungsfunktionen.
Nach Abschluss einer der fünf elektrohandwerklichen Ausbildung können sich Interessierte zum Meister in verschiedenen Schwerpunktbereichen weiterbilden lassen. Nach der neuen Meisterprüfungsverordnung der E-Handwerke stehen in den E-Handwerken verschiedene Weiterbildungen zum Meister zur Verfügung:
Weitere Infos unter www.zveh.de/berufsbildung/meisterberufe.html
Angehende Meister in Voll- oder Teilzeit können von verschiedenen Fördermöglichkeiten profitieren: Das Aufstiegs-BAföG bietet einkommens- und vermögensunabhängige Förderung für die Weiterbildung des Meistertitels. Zusätzlich können die Bildungsprämie und finanzielle Unterstützung von Arbeitgebern genutzt werden. Erfolgreiche Prüfungsabsolventen erhalten in einigen Bundesländern einen Meisterbonus als Belohnung. Übrigens nach Vergleichen in Gehaltsportalen liegen Elektrotechnikermeister im Vergleich zu anderen Meistern oft an der Spitze.
Der ZVEH verleiht einmal jährlich die Auszeichnung "E-Meister des Jahres", um besonders talentierte und engagierte Fachkräfte in den Elektrohandwerken zu würdigen. Unternehmen und Azubis können ihre Meister zur Wahl vorschlagen und sie für den Wettbewerb anmelden. Weitere Informationen können Interessenten unter www.zveh.de/e-meister finden.