18.02.2025

Mieterstrom und GGV: Vorteile für Immobilienbesitzer

Praktische Hinweise zur Umsetzung und Wartung / Kombination mit E-Ladestationen

Bild: Shutterstock – Alberto Masnovo / ArGe Medien im ZVEH

Mieterstrom und die Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung (GGV) bieten Immobilienbesitzern die Möglichkeit, durch nachhaltige Energienutzung nicht nur den CO₂ -Fußabdruck der eigenen Immobilie zu reduzieren, sondern auch ihre Attraktivität zu steigern. Der Ansatz ermöglicht es, Strom aus Photovoltaikanlagen direkt an die Mieter zu verkaufen – mit erheblichen Vorteilen. Das Mieterstromkonzept gilt gleichermaßen für Wohn-, Nichtwohn- sowie für Mischgebäude.

Die E-Handwerke spielen hierbei eine entscheidende Rolle: Fachbetriebe für Elektrotechnik können bei der Planung und Installation der Photovoltaikanlagen sowie der eigentlichen Mieterstromversorgung unterstützen. Sie sorgen dafür, dass die technischen Anforderungen erfüllt werden und die Systeme dank regelmäßiger Wartung durch den E-CHECK PV effizient laufen. Darüber hinaus bieten viele E-Handwerksbetriebe maßgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten jedes Objekts zugeschnitten sind.

Beispielsweise haben Eigen­tümer im Rahmen des Mieter­strom­mo­dells die Möglich­keit, selbst erzeugten Solar­strom zusätz­lich an Lade­sta­tionen für Elek­tro­fahr­zeuge anzu­bieten. Eine perfekte Kombi­na­tion, die nicht nur im Einfa­mi­li­en­haus funk­tio­niert. Schließ­lich müssen bestimmte Wohn­an­lagen aufgrund der Bestimmungen des GEIG (Gebäude-Elek­tro­in­fra­struktur-Gesetz) in Zukunft ohnehin mit Ladein­fra­struktur für E-Mobi­lität ausge­stattet werden.

Die Innungs-Fachbetriebe der E-Handwerke beraten Interessierte und kennen sich auch mit möglichen Förderungen aus. Jetzt kontaktieren unter: Fachbetriebssuche