Warmwasser- oder auch Brauchwasser-Wärmepumpen erwärmen das im Haushalt benötigte Wasser besonders effizient, denn sie nutzen die kostenlos vorhandene Wärmeenergie aus der Umgebungsluft, meist vom hauseigenen Keller. Manche Modelle nutzen auch warme Luft aus Nebenräumen oder der Außenluft.
In der Regel werden die Geräte „steckerfertig“ geliefert und müssen noch an die Wasserleitungen und an Strom angeschlossen werden. Am besten wird die Warmwasser-Wärmepumpe im Keller aufgestellt, denn hier ist meistens Platz für den nötigen Speicher von 200 bis 300 Liter Volumen, und sie bringt einen praktischen Nebeneffekt: Der Raum, in dem das Gerät steht, wird beim Betrieb um etwa zwei bis vier Grad abgekühlt und gleichzeitig entfeuchtet. In der kühlen, trockenen Luft halten sich Lebensmittel länger und die Wäsche trocknet schneller. Wer nicht so viel Platz im Keller hat, kann auf Splitgeräte zurückgreifen, die einen externen Speicher nutzen.
Besonders effizient: Eine Warmwasser-Wärmepumpe lässt sich mit fast jeder Heizungsanlage kombinieren und smart vernetzen. Wenn der Betriebsstrom beispielsweise aus der eigenen PV-Anlage stammt, sorgt eine intelligente Regelung dafür, dass die Geräte miteinander kommunizieren und man höchst effizient bei der Warmwasserbereitung Energie und Kosten spart.
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