29.07.2019

Energiewende mitgestalten!

Mit einer Abfrage der HEA können Besitzer einer Photovoltaik-Anlage prüfen, wie sie den eigenproduzierten Strom für die Wärmeerzeugung nutzen können.

Bild: Shutterstock – Smileus / ArGe Medien im ZVEH

Was tun, wenn die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen ausläuft? Mit einer neuen Abfrage der HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V., können Besitzer von Photovoltaik-Anlagen nun ganz einfach und schnell prüfen, ob sich der eigenproduzierte Strom mit Hilfe eines Batteriespeichers zur Wärmeerzeugung einsetzen lässt. Damit kämen auch beim Heizen erneuerbare Energien zum Einsatz. Weiterer Vorteil: Der grüne Strom kann flexibel, zu jeder Tages- oder Nachtzeit, genutzt werden. Auch, wer noch keine Photovoltaik-Anlage hat, kann die Abfrage nutzen, um sich darüber zu informieren, wie er nachhaltige Technologien für die Stromerzeugung, -nutzung sowie für die Wärmeversorgung einsetzen kann.

Und so funktioniert’s: Wer die sechs Fragen zur baulichen Substanz und Anlagentechnik des Gebäudes beantwortet, erhält individuelle Vorschläge, wie er sein Eigenheim mit Hilfe von innovativen Technologien noch unabhängiger von fossilen Energieträgern machen und so zum Mitgestalter der Energiewende werden kann. Praktisch: Neben der individuellen Technikoption, in der Funktion und Nutzen dieser Option genau erklärt sind, gibt es Informationen zu weiteren Möglichkeiten für eine nachhaltige Energieversorgung, darunter Wärmepumpe, thermischer Speicher oder auch elektrische Direktheizung.

Die Suchabfrage entstand unter Mitwirkung des ZVEH und ist ein guter Tipp für Kunden, die sich unverbindlich informieren wollen, wie sie den Eigenstrom besser nutzen können. Den qualifizierten Elektroinnungsfachbetrieb für Beratung und Ausführung finden Kunden über die Fachbetriebssuche des ZVEH (www.elektrobetrieb-finden.de), die in die HEA-Seite eingebunden ist.

Direkt zur Suchabfrage: eigenstrom.hea.de/abfrage

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