18.05.2020

Im Home-Office an der Elektroinstallation basteln – warum das keine gute Idee ist

Reparaturen der elektrischen Anlage gehören auch in Zeiten von Corona in die Hände eines Fachmanns

Bei Reparaturen an der elektrischen Anlage ist die Selbstmach-Grenze schnell erreicht.

Bild: ArGe Medien im ZVEH

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus verbringen gerade viele Menschen mehr Zeit als sonst in den eigenen vier Wänden. Do it yourself (DIY) ist dabei gerade sehr angesagt – ob es um selbstgemachtes Brot oder Basteleien mit den Kindern geht. Beim Selbermachen im Bereich der Elektroinstallation sollte allerdings Schluss sein. Was in einem YouTube-Video noch ganz einfach aussieht, wird in der Realität schnell zur Gefahr. Mangelndes Fachwissen bei der Reparatur einer Steckdose oder eines defekten Elektrogeräts kann zu einem Kabelbrand oder zu einem Stromschlag führen, der im schlimmsten Fall eine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Sobald es darüber hinausgeht, beispielsweise eine Glühbirne zu wechseln oder an der Steckdose eine gelockerte Schraube festzudrehen und man mit elektrischen Leitungen in Berührung kommt, sollten Heimwerker die Arbeit einem Elektrofachmann überlassen. Elektrofachhandwerkerinnen und -handwerker sind auch in Zeiten von Corona zuverlässig und unter Berücksichtigung besonderer Schutzmaßnahmen im Einsatz.

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