Sparen ist das große Vorhaben vieler privater Haushalte zurzeit: Nicht nur Heizenergie, in Form von Öl und Gas, auch Strom sparen ist dabei angesagt. Denn wer seinen Stromverbrauch senkt, spart bares Geld und tut zugleich der Umwelt etwas Gutes. Denn jede Kilowattstunde Strom, die nicht verbraucht wird, muss auch nicht erzeugt werden.

Laut Bundesministerium ist der Stromverbrauch im Haushalt im Bereich Informationstechnik am größten, gefolgt von Waschen und Trocknen. Diese Bereiche bieten folglich auch das höchste Einsparpotenzial.

Alte Geräte, sowohl TV-Anlagen als auch Waschmaschinen oder Kühl- und Gefrierschränke, sind häufig energie-ineffizient und wahre Stromfresser. Hier lohnt sich auf lange Sicht die Investition in ein energieeffizientes Neugerät. Aber auch falls das Budget nicht für eine neue Kühl-Gefrier-Kombi reicht, gibt es einen wichtigen Tipp, um den Stromverbrauch zu senken: regelmäßiges Abtauen. Eine dicke Eisschicht im kann den Stromverbrauch unnötigerweise in die Höhe treiben. Bei Fernsehern lohnt auch die Abwägung, wie groß der Bildschirm tatsächlich sein muss. Denn jeder Zoll mehr, treibt den Verbrauch in die Höhe.

Acht Prozent des Stromverbrauchs von privaten Haushalten fällt zudem auf den Standby-Betrieb von Elektrogeräten. Der vermeintliche Stromsparmodus ist also eine heimliche Falle. Sparen lässt sich hier ganz einfach, indem das Gerät ganz vom Stromnetz genommen wird, etwa durch das Ausschalten von Steckerleisten mit Kippschaltern.

Fachbetriebe des E-Handwerks wissen, worauf es technisch ankommt, welche weiteren Möglichkeiten es gibt und wo individuell das größte Einsparpotenzial vorliegt. Der passende Fachbetrieb ist zu finden unter www.elektrobetrieb-finden.de.