Wer bei der Haustechnik auf ressourcenschonende und energieeffiziente Lösungen setzt, kann die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen im Eigenheim erreichen. In Zeiten des Klimawandels und steigender Energiepreise wird der Begriff des energieautarken Hauses immer populärer. Es handelt sich hierbei um ein Gebäude, das seinen Energiebedarf vollständig aus erneuerbaren Quellen deckt. Meist wird die Energie durch Solarmodule auf dem Dach oder an der Fassade des Hauses gewonnen und die, die gerade nicht gebraucht wird, in Batterien gespeichert. Diese Speicher versorgen das Haus mit Strom, wenn die Sonne nicht scheint oder der Energiebedarf höher ist als die aktuelle Energieproduktion.
Durch den Einsatz smart vernetzter Steuerungssysteme können die Hausbewohner ihren Energieverbrauch optimieren und die Energieeffizienz des Hauses erhöhen. Ein intelligentes System weiß zum Beispiel über die Verbindung zu einem Wetterdienstanbieter, wann der beste Zeitpunkt zum Laden des Speichers ist. Um den Gesamtenergieverbrauch im Haus visualisieren zu können, sollte man sich zunächst einen Energiemanager einbauen lassen. Die Elektrofachbetriebe der Innung kennen sich mit der Vorgehensweise aus und beraten Interessierte rund ums Thema energieautarkes Haus.
Zu finden unter www.elektrohandwerk.de/fachbetriebssuche