31.05.2019

Warum der Blitzableiter allein nicht ausreicht

Für umfassende Sicherheit bei Gewitter sorgt nur der richtige Überspannungsschutz

Bild: Shutterstock – John Panella / ArGe Medien im ZVEH

Die Gefahr von Blitzeinschlägen ist in Deutschland hoch – es werden durchschnittlich etwa zwei Millionen Blitzereignisse pro Jahr registriert. Besonders in den warmen Sommermonaten erhöht sich die Gefahr von Gewittern und Blitzeinschlägen. Ein Blitzeinschlag kann an einem ungeschützten Gebäude erhebliche Schäden verursachen. Durch die mit dem Blitzeinschlag verbundene Überspannung werden empfindliche elektrische und elektronische Geräte zerstört. Neben direkten Schäden an den Geräten können Folgeschäden durch Daten- oder Systemverluste entstehen. Die Schäden betreffen im Übrigen nicht nur das Gebäude selbst, sondern können in einem Umkreis von bis zu zwei Kilometern auftreten.

Ist ein Gebäude mit einem „Äußeren Blitzschutz“ dem sogenannten Blitzableiter – ausgestattet, so schützt dieser das Gebäude gegen den direkten Blitzschlag von außen und kann einen Brand oder mechanische Zerstörung am Gebäude verhindern. Das allein reicht jedoch nicht aus, um die Elektroinstallation und Elektrogeräte vor Überspannung zu schützen. Unerlässlich hierfür ist die Kombination von „äußerem Blitzschutz“ und „innerem Blitzschutz“, also einem wirksamen Überspannungsschutz.

Die Planung und Installation eines solchen umfassenden Schutzkonzepts sollte unbedingt in die Hände eines Fachmanns gelegt werden. Ein Fachbetrieb in der Nähe ist zu finden unter www.elektrobetrieb-finden.de

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