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31.05.2021

Die smarten Stromzähler kommen

Smart Meter: Was beachtet werden muss, damit sich die Messgeräte lohnen

Theben AG

Bereits im Jahr 2015 hat das Bundeskabinett einen Gesetzesentwurf zur „Digitalisierung der Energiewende“ vorgelegt. Nach diesem Entwurf sollen intelligente Stromzähler bis 2035 in mehreren Phasen in allen Haushalten und Betrieben installiert werden. Schon 2017 wurde mit dem Rollout begonnen. Dabei wurden zunächst Verbraucher mit einem Jahresverbrauch von über 10.000 Kilowattstunden (kWh), mit Erneuerbare-Energien-Anlagen, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und mit verschiebbaren Lasten verpflichtet, innerhalb von acht Jahren Stromverbräuche mithilfe eines intelligenten Messsystems zu messen und abzurechnen. 2020 hat die zweite Phase des Rollouts begonnen. Das bedeutet: Auch Kunden mit einem Jahresstromverbrauch zwischen 6.000 und 10.000 kWh sind innerhalb einer Frist von acht Jahren zum Einsatz eines intelligenten Messsystems verpflichtet. Bei geringerem Verbrauch ist ein Einbau keine Pflicht, kann sich aber trotzdem lohnen.

Die sogenannten Smart Meter messen und speichern alle relevanten Daten zum Stromverbrauch, also die Verbrauchsmenge und Verbrauchszeit. Die gemessenen Daten übermittelt das Smart Meter per Mobilfunk oder Internet an den Messdienstleister. Das Smart Metering bietet also einen schnellen und zuverlässigen Überblick über den Stromverbrauch – und zwar für Verbraucherinnen und Lieferanten gleichermaßen. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher ist dieses Messsystem sehr transparent und soll zugleich beim Energiesparen helfen.

So können Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur ihren aktuellen Stromverbrauch in Haus oder Wohnung kontrollieren, sondern auch mögliche Einsparpotenziale frühzeitig erkennen. Wie erfolgreich die eigenen Maßnahmen zum Energiesparen sind, erkennen Verbraucherinnen und Verbraucher dann an den detaillierten Verbrauchsdaten, die sie jederzeit ablesen können. Böse Überraschungen am Ende des Jahres gehören somit der Vergangenheit an. Besonders lohnt sich ein Smart Meter in Kombination mit Smart-Home-Anwendung, denn die Energie-Einsparungen hängen wesentlich von dem Verbrauchs-Verhalten ab. Perfekt also, wenn Heizen, Beleuchtung & Co. automatisiert nach festgelegten Zeiten erfolgen und Bewohnerinnen nicht mehr vergessen können, das Licht auszuschalten.

Wer sich schon jetzt zu den Einspar-Möglichkeiten und der Installation eines Smart Meters informieren möchte, sollte Kontakt zu einem qualifizierten Elektrofachbetrieb aufnehmen. Einen Betrieb in ihrer Nähe finden Interessierte unter www.elektrobetrieb-finden.de.

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