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01.11.2024

E-Handwerke im Fokus nachhaltiger Heiztechnik

Woche der Wärmepumpe 2024

Bild: ArGe Medien im ZVEH

Vom 4. bis 10. November 2024 dreht sich alles um die Wärmepumpe – und damit um eine der zentralen Technologien für die Energiewende. Während der diesjährigen „Woche der Wärmepumpe“ informiert das Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit mehr als 300 Aktivitäten vor Ort oder online über die Umstellung auf nachhaltige Heizsysteme.

Bereits in fast jedem dritten Haus wird heute eine Wärmepumpenheizung installiert. Sie zieht die Wärme aus der Umgebung, entweder aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Außenluft. Die Vorteile: Man braucht keine Brennstofflager, keinen Schornstein – und der Wartungsaufwand ist gering. Die sogenannte Jahresarbeitszahl bei Wärmepumpen liegt zwischen 3 und 5, das bedeutet, dass mit einer Kilowattstunde Strom fünf Kilowattstunden Heizleistung erzeugt werden. Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe liegt somit bei fast 5, während Gasheizungen nur auf einen Wirkungsgrad von 0,95 kommen. Bei Ölheizungen ist dieser Wert noch geringer. Zudem können Wärmepumpen mit dem Strom aus einer PV-Anlage versorgt werden. Auf diese Weise sparen Wärmepumpen nach heutigem Stand gegenüber Gasheizungen mehr als 50 Prozent Emissionen ein.

Als Experten für Elektroinstallation und erneuerbare Energien spielen die E-Handwerke eine wichtige Rolle: Neben der Installation sind sie auch Ansprechpartner für die individuelle Beratung und kennen sich mit Förderungsmöglichkeiten aus. Schließlich war es noch nie finanziell so attraktiv in eine Wärmepumpe zu investieren, wie jetzt – wer mit dem Gedanken an einen Heizungstausch spielt, sollte aktiv werden. Aktuell können Verbraucher insgesamt bis zu 70 Prozent der Kosten gefördert bekommen.

Hier können Interessenten sich über das Programm informieren: www.wochederwaermepumpe.de

Oder sich direkt mit einem Fachbetrieb in Verbindung setzen, zu finden unter:  www.elektrobetrieb-finden.de

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