Erneuerbare Energien steuern einen immer größeren Anteil zum Energie-Mix im öffentlichen Stromnetz bei. Wer seine ganz private Energiewende anpacken will, entscheidet sich am besten für eine Solarstrom- oder Windkraftanlage auf dem Dach. So werden private Haushalte unabhängiger von ihrem Energieversorger. Selbst erzeugter Solarstrom ist heute schon günstiger als der Strom aus dem öffentlichen Netz. Und je höher der Eigenverbrauchsanteil von selbst erzeugtem Strom, desto schneller macht sich die Anschaffung einer Solarstromanlage bezahlt. Die Preise für Photovoltaikmodule und Wechselrichter sind in den letzten Jahren stark gefallen – pro Kilowattpeak Leistung muss man mit etwa 1.600 Euro Anschaffungskosten rechnen. Übrigens, nicht nur die Sonne liefert Energie zum Nulltarif: Je nach Standort und Lage des Gebäudes können auch Kleinwindanlagen interessant sein. Ihr qualifizierter Energieeffizienz-Fachbetrieb berät Sie dazu.
Natürlich ist der Wind in höheren Lagen und an der Küste stärker. Aber schon bei einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von vier bis fünf Metern pro Sekunde lassen sich mit Kleinwindanlagen bis zu 50 Prozent der Energiekosten sparen.
Am besten aus dem hauseigenen Stromspeicher, sonst hilft nur der teurere Strom aus dem öffentlichen Netz. Noch sind Stromspeicher relativ teuer, doch wer Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher kombiniert und den Kauf über ein Darlehen der KfW finanziert, kann einen Tilgungszuschuss von 30 Prozent beantragen. So lassen sich gleich ein paar tausend Euro sparen. Alternativ gibt es Mikro-Blockheizkraftwerke, die mit unterschiedlichen Brennstoffen betrieben werden und gleichzeitig Wärme und Strom erzeugen. Mit einem Stromspeicher lässt sich der Eigenverbrauchsanteil von selbst erzeugtem Strom auf rund 70 Prozent erhöhen.
Fragen Sie Ihren Energieeffizienz-Fachbetrieb"Das Gesetz für den Ausbau Erneuerbarer Energien (EEG) trat im Jahr 2000 in Kraft. Darin ist die Einspeisevergütung für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) für eine Frist von 20 Jahren festgelegt. Konkret bedeutet dies, dass mit dem Stichtag am 31.12.2020 die ersten sogenannten "Post-EEG-Anlagen" aus der EEG-Förderung herausfallen. [...] Die Broschüre zeigt PV-Anlagenbetreibern, wie der Weiterbetrieb der Anlage auch nach der EEG-Förderung weiterhin effizient möglich sein kann." (ELEKTRO+)
Download"Immer mehr Menschen haben den Wunsch sich an der Energiewende zu beteiligen und aktiv Klimaschutz zu betreiben. Steckerfertige PV-Anlagen („Balkonkraftwerke“) bieten hier die Möglichkeit einen persönlichen Beitrag zu leisten. Und auch Mieter haben mit einer solchen Photvoltaik (PV)-Anlage grundsätzlich die Chance, selber Strom zu erzeugen, da die Anlagen nicht fest verbaut und demontierbar sind." (Elektro+)
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