Der gesamte Gebäudebestand Deutschlands birgt ein enormes energetisches Potenzial. Mittels Intelligenter Gebäudetechnik bietet sich die Möglichkeit, dieses Potenzial zu erschließen. Das ist natürlich zugleich auch ein Beitrag zum Werterhalt der eigenen Immobilie und zur Einsparung von Energiekosten. Es spricht also viel mehr für ein smartes Zuhause als nur die Bequemlichkeit und der Komfort.
Zwar ist der Aufwand im Neubau etwas größer als mit konventioneller Elektroinstallation, aber über die Jahre macht sich Smart Home bezahlt. Zugleich sind Sie auch für die Zukunft gut gerüstet. Bei Altbauten empfiehlt es sich, auf funkgestützte Systeme umzurüsten. Diese lassen sich ohne größeren Aufwand – vor allem ohne Schlitzen der Wände – realisieren. So können alle technischen Einrichtungen im Haus schnell, sauber und kostengünstig vernetzt werden.
Nehmen Sie zum Beispiel die Heizungssteuerung: Sensoren an den Fenstern und für die Raumtemperatur und -luft melden, sobald sich etwas ändert. Wenn ein Fenster zum Lüften gekippt wird, schaltet sich die Heizung im Raum aus und springt erst wieder an, wenn das Fenster geschlossen wird. Wenn es draußen heiß wird, fahren die Jalousien runter, damit sich Räume nicht unnötig aufheizen. Und Lüftungsanlagen halten die Energieverluste gering, wenn die Raumluft getauscht wird.
Bei der Klimatechnik oder besser gesagt, bei der bedarfsgerechten Steuerung von allem, was Energie benötigt, arbeiten alle Komponenten intelligent zusammen: von der Beleuchtung über die Heizung bis zur Lüftungs- bzw. Kühlanlage.
Ein durchschnittlicher Haushalt kann durch Einsatz intelligenter Gebäudetechnik jährlich seinen Wohnkomfort steigern und gleichzeitig dabei seinen Energieverbrauch spürbar senken.