Bei Heizung und Lüftung sind die Einspar- und Verbesserungspotenziale am größten – aber erst mit intelligenter Haustechnik werden die Möglichkeiten wirklich effizient.
Ganz einfach: Durch cleveres Energiemanagement. Und das wird durch intelligente Haustechnik erst möglich. Weil alle Systeme bedarfsgerecht gesteuert werden können und unnötige Energieverluste vermieden werden. Ein paar Beispiele: Die Außentemperatur wird regelmäßig gemessen, die gewünschten Raumtemperaturen werden programmiert, über die Bustechnik werden Soll-/Ist-Werte verglichen und Heizung und Lüftung entsprechend gesteuert. Dann bleibt es im Flur zum Beispiel zwei Grad kälter als im Wohnzimmer.
Dann regelt sich das ganze Haus selbständig. Wenn die Sonne plötzlich auf die Fenster scheint, wird die Heizung abgesenkt und die Jalousien fahren herunter, damit die Räume nicht unnötig aufgeheizt werden. Das spart bereits die Energie für die nachträgliche Lüftung und Kühlung. Umgekehrt wird die Heizung aktiviert, wenn es draußen kälter wird.
Sie haben bestimmt Wichtigeres zu tun! Aber Sie bleiben jederzeit im Bilde: Je nach Wunsch haben Sie ein zentrales Touchpanel im Erdgeschoss oder auch mehrere Touchpanels im Haus verteilt. Von jedem Touchpanel aus können Sie die gesamte Heizungs- und Lüftungstechnik im Haus kontrollieren, Verbrauchsdaten ablesen und individuelle Änderungen vornehmen. Das hört sich nicht nur einfach an, das ist tatsächlich so.
Experten gehen davon aus, dass durch automatischen Sonnenschutz bis zu 13 Prozent, durch eine Einzelraumtemperaturregelung bis zu 25 Prozent, durch Automation der Belüftung bis zu 45 Prozent gegenüber konventioneller Heizungs- und Lüftungstechnik eingespart werden kann. Das ist natürlich von Haus zu Haus sehr unterschiedlich. Aber fest steht: Die Kosten für die Einrichtung der Bustechnik sind schnell wieder drin.