So läuft das Laden

Die Elektromobilität in Deutschland nimmt Fahrt auf. Im Jahr 2021 wurden 356.000 Pkw mit reinem Elektroantrieb neu zugelassen. Der Markt ist noch jung und mit einem Anteil von 13 Prozent am Pkw-Gesamtmarkt bei den Neuzulassungen noch klein, aber hochdynamisch.

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Bereits 2030 – so eine Studie der Boston Consulting Group – könnten weltweit mehr Fahrzeuge mit Elektroantrieb als mit Verbrennungsmotor zugelassen werden.

Der Hochlauf der Elektromobilität erfordert jedoch eine stabile, zukunftssichere Infrastruktur, die das Laden von E-Fahrzeugen in großer Zahl und flächendeckend ermöglicht. Lange beschränkte sich der Fokus hierbei auf den öffentlichen Raum. Doch laut „Masterplan Ladeinfrastruktur“ der Bundesregierung werden künftig voraussichtlich 85 Prozent der Ladevorgänge Zuhause oder am Arbeitsort stattfinden. Also dort, wo die Fahrzeuge für längere Zeit stehen.

Bei der Schaffung dieser Infrastruktur leisten die E-Handwerke wertvolle Unterstützung – von der Überprüfung der vorhandenen elektrischen Infrastruktur über die Beratung zu Wallboxen, Tarifen und Fördermöglichkeiten bis hin zur Installation einer professionellen, vielleicht sogar mit einer Photovoltaik-Anlage verknüpften Ladetechnik. Speziell hierfür qualifiziert sind die E-Mobilität-Fachbetriebe. Sie beraten ihre Kunden rund um eine nachhaltige Mobilität und können ihnen sowohl auf private wie gewerbliche Anforderungen zugeschnittene E-Mobilitäts-Lösungen anbieten. E-Mobilität-Fachbetriebe dürfen diese geschützte Marke führen und die Schulungen unseres Verbandes laufen auf Hochtouren.

Mit dem E-Mobilität-Infoportal deutschland-tankt-strom.de bieten die Elektrohandwerke Verbrauchern umfangreiche Informationen rund um das Thema „Elektromobilität“ – von der Fachbetriebssuche im Bereich Elektromobilität (www.elektrobetrieb-finden.de) über Förderprogramme bis hin zu einer interaktiven Karte mit öffentlich zugänglichen Ladepunkten. Und mit dem E-CHECK E-Mobilität überprüfen und sorgen die Innungsfachbetriebe für den einwandfreien Zustand der elektrischen Anlage und der Ladestation.

Das Wichtigste in Kürze

Hochlauf der Elektromobilität erfordert stabile, zukunftssichere Infrastruktur.
„Masterplan Ladeinfrastruktur“ der Bundesregierung sieht künftig voraussichtlich 85 Prozent der Ladevorgänge Zuhause und am Arbeitsort.
Voraussetzungen für die Installation der dringend benötigten Ladeinfrastruktur bei Neu- und Umbau z. B. durch Einbau von Lehrrohren schaffen.
Förderpakete zur E-Mobilität nutzen und E-Mobilität-Fachbetriebe einschalten.
E-CHECK E-Mobilität sorgt für sichere Ladeinfrastruktur.

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