In Zeiten steigender Energiekosten und eines stark zunehmenden Umweltbewusstseins wird die Eigenversorgung mit Strom aus Photovoltaikanlagen (PV) immer beliebter. Wer über eine solche Anlage auf dem eigenen Dach verfügt, profitiert doppelt: Durch die Nutzung des selbst erzeugten PV-Stroms können Hausbesitzer nicht nur ihre Stromrechnung reduzieren und unabhängiger von externen Stromanbietern werden, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen. Denn Solarstrom ist sauber, erneuerbar und frei von schädlichen Emissionen.

Um den selbst erzeugten PV-Strom optimal zu nutzen, sollten Hausbesitzer ihren Stromverbrauch möglichst an die Tageszeit anpassen, in der die Sonne scheint und die Solaranlage am effektivsten arbeitet. Das bedeutet beispielsweise die Nutzung von Elektrogeräten wie Waschmaschine, Spülmaschine oder E-Auto-Aufladung in die Tagesstunden zu verlegen. Darüber hinaus ist die Installation eines für den Eigenbedarf passenden Energiespeichers sinnvoll, um überschüssigen Strom zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. In Anbetracht der Neuerungen des § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes ist auch die Integration eines Energiemanagementsystems (EMS) von Vorteil. Durch die Verknüpfung von Energieverbrauchsdaten mit einer PV-Anlage ermöglicht es das System, den Solarstrom vom eigenen Dach zu überwachen, regulieren und so intelligent und effizient zu nutzen. So kann ein EMS die smarte Vernetzung und Steuerbarkeit von modernen technischen Gesamtlösungen aus PV-Anlage, Stromspeicher, Wärmepumpe und Elektrofahrzeug bewerkstelligen.

Die Fachbetriebe der E-Handwerke beraten Sie rund um das Thema PV-Strom selbst nutzen und warten Ihre PV-Anlage mittels professionellem E-CHECK PV.