Der Einsatz von intelligenter Gebäudetechnik bietet gerade für den Bereich der Beleuchtung erhebliche Vorteile. So lassen sich beispielsweise verschiedene Lichtszenarien oder Automatisierungen festlegen, die für zusätzlichen Komfort sorgen. Als Basis für ein Smart Home können zwei verschiedene Systeme angewendet werden, entweder ein leitungsgebundenes Bussystem oder eine drahtlose Funktechnologie. Letztere eignet sich besonders bei einer Nachrüstung im Gebäudestand oder wenn nur einzelne Räume miteinander vernetzt werden sollen.
Je nach System lassen sich die Komponenten miteinander verbinden und mittels Fernbedienung steuern. So lässt sich dann unter anderem mit nur einem Tastendruck das Licht in der gesamten Wohnung oder im Haus ausschalten, wenn die Bewohner ins Bett gehen oder das Haus verlassen. Viele Systeme eröffnen auch die Möglichkeit, die Hausautomation von unterwegs via Smartphone und Tablet zu steuern und zu überprüfen, ob auch wirklich alle Leuchten im Haus ausgeschaltet sind.
Durch die Programmierung verschiedener Szenarien kann immer das ideale Ambiente in den eigenen vier Wänden geschaffen werden. Mit dem Programm „Gäste“ wird beispielsweise gleichzeitig die Gartenbeleuchtung angeschaltet, das Licht im Esszimmer gedimmt und der Weg zum Haus beleuchtet. Auch eine Anwesenheit der Bewohner kann so simuliert werden und schreckt bei Abwesenheit Einbrecher ab.