Wer auf erneuerbare Energiequellen setzt, kann mit intelligenter Gebäudetechnik die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Anlage noch spürbar erhöhen. Dort, wo Energie nicht nur ökologisch erzeugt, sondern auch wirtschaftlich genutzt wird, schließt sich der Kreis.Zunächst einmal ist es natürlich wichtig, auf die richtige Energiequelle zu setzen und eine vernünftig konzipierte Lösung für das Betriebsgebäude zu entwickeln. Aber fest steht auch: Erst durch die nahtlose Integration in das Netzwerk der Gebäudetechnik ist der Beitrag für ein rundum intelligentes Energiemanagement perfekt. Vor allem dann, wenn sich mehrere Lösungen gegenseitig ergänzen.
Photovoltaik ist natürlich ideal bei großen Dachflächen, die nach Süden ausgerichtet sind und keine Verschattung aufweisen. Wärmepumpen ziehen Wärmeenergie aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Interessant für Betriebe mit hohem Energiebedarf – wie zum Beispiel Gastronomie- und Hotelbetriebe oder das produzierende Gewerbe – sind Blockheizkraftwerke. Sie erzeugen Wärme und Strom gleichzeitig und haben einen enorm hohen Wirkungsgrad. Eine Anlage, die richtig vernetzt ist, lässt sich problemlos überwachen und bietet dann auch zusätzliche Funktionen, zum Beispiel für den Eigenstrombezug durch Photovoltaikanlagen.
Entscheidend ist die Gesamtlösung. Jede kWh Strom bzw. Wärme muss effizient genutzt werden. Dazu gehört, dass alle Abteilungen im Betrieb bedarfsgerecht geheizt werden, von der Lagerhalle über die Fertigung bis zu den Büros. Kann die Abwärme von Maschinen genutzt werden? Ist die Mindesttemperatur richtig eingestellt? Wird die Heizung sofort heruntergefahren, wenn die Sonne scheint? Trägt die Jalousiesteuerung ihren Teil dazu bei, dass keine Energie verschwendet wird? Intelligente Gebäudetechnik gibt überzeugende Antworten auf diese Fragen: