Eine solche „Schaltzentrale“ schafft Transparenz und Durchgängigkeit. Gleichzeitig profitieren Betriebe von den Kostenvorteilen einer zentralen Verwaltung.
Nein, auch kleine Firmen können damit Kosten sparen und Sicherheit gewinnen. Elektronische Schließanlagen lassen sich heute ohne Verkabelungsaufwand nachrüsten. Dazu genügt es, die herkömmlichen Schließzylinder gegen digitale auszutauschen. Diese werden per Funk ins Netzwerk eingebunden. So können Sie von zentraler Stelle aus für jede Tür und für jeden Nutzer individuelle Zutrittsberechtigungen vergeben.
Das hängt von Ihrem Sicherheitsbedarf ab. Im Normalfall ersetzt ein Transponder den Schlüssel. Für hohe Sicherheitsanforderungen gibt es biometrische Lösungen, die mit Fingerabdruck oder Iriserkennung arbeiten.
Sie kontrollieren damit den Zugang zu Ihren Außenanlagen, etwa durch die Einbindung von Zufahrtsschranken und Rolltoren. Zusätzlich können Sie das Zutrittssystem mit Ihrer Zeiterfassung koppeln. Darüber hinaus profitieren Ihre Überwachungssysteme von zusätzlichen Informationen. Versucht beispielsweise jemand, mit einem ungültigen Transponder in die Tiefgarage zu fahren, richtet sich automatisch die Überwachungskamera auf das Fahrzeug.
Das ist durchaus sinnvoll. Je vielfältiger die Informationen, desto besser greifen automatisierte Prozesse. Die Bilder der Überwachungskameras, die Einbruchmeldesensoren an Türen und Fenstern, die Signale der Überflutungs- und Rauchdetektoren, die Temperatursensoren – alles läuft an einem Punkt zusammen. Bei Alarm eines Subsystems wird in Sekundenschnelle ein Notruf an Polizei, Feuerwehr oder Wachdienst ausgelöst. Parallel dazu erhält Ihr Sicherheitsverantwortlicher eine SMS oder E-Mail. Mittels Fernzugriff oder Smartphone kann er sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen.