MACHT EIN SOLCHES NETZWERK UNSEREN BETRIEB AUCH SICHERER?

Im vernetzten Gebäude werden alle Systeme über eine einzige Bedienoberfläche gesteuert – auch Sicherheitssysteme.

Eine solche „Schaltzentrale“ schafft Transparenz und Durchgängigkeit. Gleichzeitig profitieren Betriebe von den Kostenvorteilen einer zentralen Verwaltung.

Sind Zutrittskontrollsysteme nicht nur etwas für große Unternehmen?

Nein, auch kleine Firmen können damit Kosten sparen und Sicherheit gewinnen. Elektronische Schließanlagen lassen sich heute ohne Verkabelungsaufwand nachrüsten. Dazu genügt es, die herkömmlichen Schließzylinder gegen digitale auszutauschen. Diese werden per Funk ins Netzwerk eingebunden. So können Sie von zentraler Stelle aus für jede Tür und für jeden Nutzer individuelle Zutrittsberechtigungen vergeben.

Wie sieht das in der Praxis aus?

Das hängt von Ihrem Sicherheitsbedarf ab. Im Normalfall ersetzt ein Transponder den Schlüssel. Für hohe Sicherheitsanforderungen gibt es biometrische Lösungen, die mit Fingerabdruck oder Iriserkennung arbeiten.

Welchen Nutzen haben wir noch von einem elektronischen Zutrittssystem?

Sie kontrollieren damit den Zugang zu Ihren Außenanlagen, etwa durch die Einbindung von Zufahrtsschranken und Rolltoren. Zusätzlich können Sie das Zutrittssystem mit Ihrer Zeiterfassung koppeln. Darüber hinaus profitieren Ihre Überwachungssysteme von zusätzlichen Informationen. Versucht beispielsweise jemand, mit einem ungültigen Transponder in die Tiefgarage zu fahren, richtet sich automatisch die Überwachungskamera auf das Fahrzeug.

Sollte auch die Alarmanlage ins Netzwerk integriert werden?

Das ist durchaus sinnvoll. Je vielfältiger die Informationen, desto besser greifen automatisierte Prozesse. Die Bilder der Überwachungskameras, die Einbruchmeldesensoren an Türen und Fenstern, die Signale der Überflutungs- und Rauchdetektoren, die Temperatursensoren – alles läuft an einem Punkt zusammen. Bei Alarm eines Subsystems wird in Sekundenschnelle ein Notruf an Polizei, Feuerwehr oder Wachdienst ausgelöst. Parallel dazu erhält Ihr Sicherheitsverantwortlicher eine SMS oder E-Mail. Mittels Fernzugriff oder Smartphone kann er sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen.

Zutrittskontrollsysteme arbeiten mit digitalen Schlüsseln. Die Zutrittsrechte vergeben Sie nutzerspezifisch übers Netzwerk. Zutrittsberechtigungen können jederzeit erteilt oder entzogen werden, selbst wenn der Nutzer seinen „Schlüssel“ nicht abgegeben hat. Der bis dato teure Austausch der Schließzylinder entfällt.
Ein Großteil der heute eingesetzten CCTV-Systeme arbeitet noch analog. Mittels eines Encoders integrieren Sie Ihre analogen Überwachungskameras ins Netzwerk. So nutzen Sie die Vorteile IP-gestützter Überwachungssysteme. Sie können beispielsweise Live-Bilder auf jedem PC oder Laptop, aber auch auf einem Smartphone sehen.
Eine Schaltzentrale schafft Transparenz und Durchgängigkeit. Speziell Überwachungssysteme profitieren von vielen Informationen, die digital voll automatisiert zugespielt werden.

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