Hier die Beleuchtung, dort die Heizungssteuerung, und die Jalousien – wer sämtliche technischen Einrichtungen im Haus nach energieeffizienten Gesichtspunkten steuern will, hat alle Hände voll zu tun. Gut, wenn sie über einen Installationsbus miteinander verbunden sind – und helfen, Energie zu sparen.
Bei Neubauten ist der Aufwand zwar etwas größer als bei einer konventionellen Elektroinstallation, aber er macht sich über die Jahre bezahlt, weil man auch schon für alle künftigen Lösungen gerüstet ist. Bei Altbauten empfiehlt sich die Umrüstung mittels funkgestützter Bussysteme, die sich ohne größeren Aufwand – und vor allem ohne Schlitzen der Wände – realisieren lassen. So können alle technischen Einrichtungen im Haus schnell, sauber und kostengünstig vernetzt werden – fragen Sie noch heute Ihren Energieeffizienz-Fachbetrieb.
Nehmen Sie zum Beispiel die Heizungssteuerung: Sensoren an den Fenstern und für die Raumtemperatur und Raumluft melden, sobald sich etwas ändert. Wenn ein Fenster zum Lüften gekippt wird, schaltet sich die Heizung im Raum aus und springt erst wieder an, wenn das Fenster geschlossen wird. Wenn es draußen heiß wird, fahren die Jalousien runter, damit sich Räume nicht unnötig aufheizen. Und Lüftungsanlagen halten die Energieverluste gering, wenn die Raumluft getauscht wird.
Bei der Klimatechnik oder besser gesagt, bei der bedarfsgerechten Steuerung von allem, was Energie benötigt, arbeiten alle Komponenten intelligent zusammen: von der Beleuchtung über die Heizung bis zur Lüftungs- bzw. Kühlanlage.
Ein durchschnittlicher Haushalt kann durch Einsatz intelligenter Gebäudetechnik jährlich seinen Wohnkomfort steigern und gleichzeitig dabei seinen Energieverbrauch spürbar senken.