Industrie 4.0

Prozessbeschleuniger

Ohne Automatisierungstechnik läuft heute so gut wie gar nichts mehr in der industriellen Welt. Von Fabrikanlagen über Fördersysteme bis hin zur automatisierten Ampelschaltung: Die Industrie wird immer digitaler. Und es entsteht das Internet of Things (IoT).

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Intelligente Geräte und Maschinen sind dabei miteinander und mit dem Internet verbunden. Sie erfassen relevante Informationen über ihre unmittelbare Umgebung, analysieren diese und verknüpfen sie. Bis 2030 wird mit einem Anstieg auf 125 Milliarden vernetzter Objekte zu rechnen sein. Die Potentiale dieser Technologie sind enorm: individualisierte Produkte, ressourcensparende Logistik, neue Dienstleistungen, eine flexiblere Arbeitswelt. Mittendrin stehen die E-Handwerke mit ihren hochspezialisierten Fachkräften. Sie wissen, wie die Systeme der Prozess- und Verfahrenstechnik funktionieren, sie kennen sich mit elektrischen Anlagen, Sensoren, Wasseraufbereitungssystemen und Werkzeugmaschinen aus. Sie programmieren und optimieren Steuerungen und Regelungen und sorgen für einen betriebssicheren Ablauf. Ob Produktionsanlage oder Antriebssystem: Sie haben gelernt, wie Maschinen funktionieren und wie die entsprechenden Steuersysteme konfiguriert werden. Sie richten Fertigungsmaschinen ein und erstellen Programme der Steuerungstechnik.

Den E-Handwerken kommt also beim Erschließen der Potentiale von Industrie 4.0 eine besondere Rolle zu, ihre Dienstleistungen sind wichtige Elemente des digitalen Fortschritts. Sie bringen das Know-how mit, um die Märkte der Zukunft entscheidend mitzugestalten.

Das Wichtigste in Kürze

Die Industrie wird immer digitaler.
Potentiale des Internet of Things (IoT) sind enorm.
Die E-Handwerke bilden die Fachkräfte für die 4. industrielle Revolution schon heute aus.
Herausforderungen: Versorgung mit schnellem Internet, Datenschutz und IT-Sicherheit.

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