Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen kalkuliert den Anteil der Beleuchtung am deutschen Stromverbrauch auf 13 Prozent. Der Anteil der professionellen Beleuchtung, also Licht in der Industrie, in Handel und Gewerbe, Behörden und Verkehr, liegt bei 85 Prozent. Die jährlichen Stromkosten für die Beleuchtung in Nichtwohngebäuden betragen etwa zwölf Milliarden Euro.
Der Einsatz moderner Lichttechnik kann den Energiebedarf für Beleuchtung um bis zu 80 Prozent senken, im Innen- wie im Außenbereich. Und: Die energieeffiziente LED-Lichtquellen punkten auch mit hoher Lichtqualität. In Verbindung mit einer Lichtsteuerung wie Tageslicht- und Präsenzschaltung erreicht das Einsparpotenzial rund 80 Prozent.
Ob für Restaurant, für Büroräume oder Produktionshallen, es gibt für jeden Bedarf die optimale Beleuchtung. Für Arbeitsräume eigenen sich eher effiziente LED-Röhren. Eventuell macht es auch Sinn, neue LED-Leuchten einzubauen. Grundsätzlich ist es ausgesprochen empfehlenswert, von Halogen auf LED umzustellen. Die Einsparpotenziale durch diese Maßnahme sind enorm.
Zwei von vielen Punkten sind: das Tageslicht maximal nutzen und unnötige Beleuchtung vermeiden. Letztlich ist ein intelligentes Konzept gefordert, in dem jeder Raum und alle Nutzungsszenarien berücksichtigt sind. Je nach Anforderungen empfehlen sich dafür Präsenz- und Bewegungsmelder, aber auch Tageslicht-Sensoren und automatische Dimmer, damit die Beleuchtung in allen Räumen und zu jeder Tageszeit so geregelt werden kann, wie es die Gäste und der Betriebsablauf erfordern.
LED-Lampen gibt es in fast allen Lichtfarben – und mit bis zu 100.000 Stunden Lebensdauer.